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(1962-D-I-F)-SherlockHolmes:unddasHalsbanddesTodes-Krimi
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Film Originaltitel Sherlock Holmes und das Halsband des Todes Sherlock Holmes und das Halsband des Todes Logo 001.svg Produktionsland Deutschland, Italien, Frankreich Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1962 Länge 86 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Terence Fisher Drehbuch Curt Siodmak Produktion Artur Brauner Musik Martin Slavin Kamera Richard Angst Schnitt Ira Oberberg Besetzung Christopher Lee: Sherlock Holmes Thorley Walters: Dr. Watson Hans Söhnker: Prof. Moriarty Hans Nielsen: Inspector Cooper Edith Schultze-Westrum: Mrs. Hudson Senta Berger: Ellen Blackburn Ivan Desny: Paul King Wolfgang Lukschy: Peter Blackburn Leon Askin: Charles Bruno W. Pantel: Auktionator Max Strassberg: Johnny Rena Horten: Emily Kellner Linda Sini: Leichtes Mädchen
Inhalt:
Handlung Sherlock Holmes und Dr. Watson sind auf der Suche nach dem wertvollen, angeblich mit einem Fluch beladenen Halsband von Kleopatra, das verschwand, kurz nachdem es von dem Archäologen Professor Moriarty in Ägypten entdeckt worden war. Sie vermuten, dass der geniale, aber skrupellose Wissenschaftler im Besitz des Schmuckstücks ist, doch Inspektor Cooper von Scotland Yard schenkt dieser Annahme keinen Glauben. Die Spur führt zu Moriartys Expeditionskollegen Peter Blackburn, der das Halsband bei den Ausgrabungsarbeiten gestohlen hatte. Moriarty lässt ihn umbringen und beschafft sich das Halsband, das er in einem Sarkophag versteckt. Holmes spürt es dort auf und übergibt es Inspector Cooper. Als das Halsband auf dem Weg zum Auktionshaus ist, wo es versteigert werden soll, lässt Moriarty den Polizeitransporter überfallen. Da Holmes sich bei den Gangstern eingeschlichen hat, kann er das Halsband wieder an sich bringen, sodass es doch noch versteigert werden kann; Moriarty, der es schon in seinem Besitz glaubte, muss widerwillig seine Echtheit bestätigen. Kritik Segnalazione Cinematografiche monierte, der Film reduziere die Erzählung auf Banalitäten und sei eine schlampige Umsetzung mit bescheidenen Regie- und Darstellerleistungen.[2] Dagegen fand das Lexikon des internationalen Films, er sei ein „[a]müsantes Detektivspiel im Gewand der Jahrhundertwende, das dem eigentümlichen Reiz der Holmes-Abenteuer von Arthur Conan Doyle recht nahekommt.“[3] Der Evangelische Film-Beobachter zog folgendes Fazit: „Leichtgewichtige Kriminalunterhaltung ohne Härten, deren kauziger Verspieltheit leider der letzte Schliff fehlt.“[4] Anmerkungen Harry Wüstenhagen, der in diesem Film Christopher Lee seine Stimme lieh, übernahm diesen Part noch für drei weitere Holmes-Darsteller, nämlich für Ian Richardson in Der Hund von Baskerville und Das Zeichen der Vier, für Nicol Williamson in Kein Koks für Sherlock Holmes sowie für John Neville in Sherlock Holmes’ größter Fall. Die Anfangsszene des Films wurde am Berliner Westhafen gedreht und die Szene, in der Holmes in das Haus von Moriarty einbricht, am Schloss Glienicke.