Der Erbauer des Opernhauses, Erik, hat von Anbeginn seine Spielstätte mit allerlei technisch-mechanischen Raffinessen ausgestattet. Und er sorgte beim Bau für einen Geheimgang, mit dem er unbemerkt in sein Kellergewölbe gelangen kann. Erik hat sich mit einem alten Opernstammgast, der sich Das Phantom nennt, eine zweite, heimliche Existenz aufgebaut. Eines Tages wird der weibliche Star der Oper krank und kann daher nicht auftreten. Das Phantom empfiehlt daraufhin dem Operndirektor für die Rolle der Margarete eine noch junge, unbekannte Künstlerin: Christine.
Der Direktor nimmt Christine, ahnt aber nicht, dass das junge Mädchen zur Obsession des im Gesicht entstellten Phantoms wird, das sich unsterblich in die Nachwuchssängerin verliebt hat. Christine feiert große Erfolge, was jedoch bald Eriks Eifersucht und Besitzansprüche nährt. Eines Tages entführt Das Phantom sie und hält die Sängerin in den nur ihm bekannten Kellergewölben als seinen ganz persönlichen Besitz gefangen, in der Hoffnung, dass diese seine Liebe erwidert. Erst Christines Freund kann, mit Hilfe eines Persers, die junge Frau befreien. Dabei findet Das Phantom den Tod.
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